Der Bericht schlägt einen „Paradigmenwechsel hin zur Umbaukultur“ vor. Schon aus volkswirtschaftlichen und ökologischen Gründen müsse der Fokus von Politik, Verwaltung, Bauwirtschaft und Öffentlichkeit vom Neubau hin zum Umbau verschoben werden. „In unseren Städten, Orten und Landschaften müssen bestehende Qualitäten erkannt und als Ausgangspunkt sowie Inspiration zur Weiterentwicklung nutzbar gemacht werden“, heißt es im Baukulturbericht. Aus Sicht der Stiftung erfordert das umfangreiche Anpassungen bei den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen sowie bei eingeübten Abläufen in Verwaltung und Baubranche.
Den Baukulturbericht 2022/23 können Sie hier kostenlos downloaden.